Seit 2011 kreiert Patrick Zehethofer hochwertige Liköre. Die Triebfedern blieben gleich: Experimentierfreudigkeit und der stete Drang zur Qualitätssteigerung. Denn das oberste Gebot lautet Genuss in Vollendung für alle Kunden.
Die Geschichte des Likörs reicht bis ins 14. Jahrhundert zurück. Aus der Medizin der Mönche wurde ein Genussmittel für Wohlhabende. Für Wohlhabende deshalb, weil der Zucker, der bis dort nur in Persien bekannt war, und von den Kreuzrittern nach Europa gebracht wurde, so teuer war. Aus diesem Grund erhielt der Likör auch den klingenden Beinamen „Getränk der Könige“.
Nach dem Vorbild der klassischen Likörherstellung kreiert heute Zehethofer in seiner Likörmanufaktur hochwertigste Edelliköre. Sorgfältiges und qualitätsbewusstes Arbeiten stehen an erster Stelle. So unterliegt auch die Auswahl der Rohstoffe einer strengen Kontrolle, denn es werden ausschließlich vollreife Früchte, die vorwiegend aus der Gegend von regionalen Bauern stammen, für die Liköre verwendet. Damit diese den Likören ihr unvergleichliches Aroma verleihen, werden sie bei der Ernte sorgfältig handverlesen und gleich frisch weiterverarbeitet. In die Liköre kommt dann nichts anderes als reine Frucht. Alle Liköre werden nämlich ohne Konzentrate, Säfte, Farb- und Aromastoffe zubereitet. Außerdem kommt nur so viel Zucker, wie notwendig dazu, um das jeweilige charakteristische Fruchtaroma bestmöglich zur Entfaltung zu bringen. Daher sind die Liköre von Zehethofer auch nicht süß, sondern fruchtig.
Anschließend müssen die Liköre lange reifen, hier bedarf es viel Fingerspitzengefühl und Erfahrung. Erst wenn die Früchte ihr ganzes, gehaltvolles Aroma abgegeben haben, werden diese abgefüllt. Im Herzen des Mostviertels entstehen so preisgekrönte Kreationen. Unter Kennern gelten die Liköre schon heute als absoluter Geheimtipp. Das Portfolio umfasst momentan an die 30 Sorten von klassisch-traditionell bis experimentell-exotisch. Doch egal welche Sorte, eines ist an allen Likören gleich: „Die Liebe zum Produkt und die Sorgfalt im Umgang mit den Schätzen der Natur.“