Beschreibung
Die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts ist eine “Müdigkeitsgesellschaft”. Alles muss immer mehr, immer schneller, überall und jederzeit sein. Das hat nicht zuletzt auch Konsequenzen für unsere psychische Gesundheit.
Noch vor ein, zwei Generationen war das Leben ein völlig anderes, daher lohnt sich ein Blick zurück. Früher scheint etwas möglich gewesen zu sein, was wir heute ersehnen: ein Leben in Zufriedenheit und Gemeinschaft, ohne unnötige Hektik, dafür in angemessenem Tempo. Ein Leben, in dem man nicht alles gleichzeitig tun muss, sondern schön eines nach dem anderen, und in dem Multitasking ein Fremdwort ist, dafür Begriffe wie Feierabend, Bescheidenheit und Zufriedenheit existieren.
Diese altbewährte Lebensweise will uns Historikerin und Autorin Inge Friedl in ihrem neuen Buch Was sich bewährt hat wieder näherbringen und stellt sich dabei die Frage, wie viele Dinge man zum Leben wirklich braucht.